An der Albert-Schweitzer-Schule beginnt der Tag ruhig, individuell und mit Raum zum Ankommen.
Ab 7:45 Uhr stehen unsere Türen offen, und wir wünschen uns, dass alle Kinder bis 8:00 Uhr in der Schule sind.
Der offene Beginn dauert bis 8:15 Uhr – eine wertvolle Zeit, in der jedes Kind in seinem eigenen Tempo in der Schule ankommen kann.
Zeit zum Ankommen
Diese Phase ist bewusst offen gestaltet:
Manche Kinder bereiten sich bereits auf die Lernzeit vor, legen Materialien bereit oder planen ihren Vormittag.
Andere nutzen die Zeit, um sich zu bewegen, Freunde zu treffen, zu spielen oder sich noch einmal in die Leseecke zurückzuziehen.
Jedes Kind entscheidet selbst, was ihm guttut – aktiv, ruhig, konzentriert oder gesellig.
Beziehung und Wahrnehmung
Währenddessen empfangen die Lehrkräfte die Kinder im Klassen- oder Lernraum.
Es ist Zeit für Begegnung: für ein Gespräch, ein kurzes Nachfragen, ein Lächeln oder einfach dafür, zu spüren, wie es dem einzelnen Kind geht.
So entsteht jeden Morgen eine Atmosphäre von Vertrauen, Aufmerksamkeit und Nähe – die Grundlage für erfolgreiches Lernen.
Vom offenen Beginn in den Schultag
Um 8:15 Uhr treffen sich die Kinder im Morgenkreis.
Hier planen sie gemeinsam die Lernzeit, besprechen Vorhaben, teilen Gedanken oder Wünsche und starten bewusst in den Tag.
Dieser Übergang vom freien Ankommen zur strukturierten Lernzeit hilft den Kindern, ihren Tag selbstbestimmt und konzentriert zu gestalten.
Der offene Beginn ist damit mehr als nur eine organisatorische Lösung –
er ist ein pädagogisch wertvoller Bestandteil unseres Schulalltags, der Selbstregulation, Eigenverantwortung und Beziehungsaufbau fördert.
Er ermöglicht den Kindern, in Ruhe, mit Freude und innerer Balance in ihren Schultag zu starten.